𝐖𝐨𝐫𝐝𝐬 𝐡𝐚𝐯𝐞 𝐩𝐨𝐰𝐞𝐫 – das gilt in jeder Sprache. Doch wie oft halten wir inne und fragen uns: Welche Worte prägen eigentlich unsere Gesellschaft?
In Ländern mit einem höheren Glücksniveau fällt auf, dass die Menschen nicht nur zufriedener sind, sondern auch von positiven, achtsamen Worten umgeben werden – in den Medien, der Politik und im täglichen Leben.
Ich weiß, dass negative Nachrichten oder provokante Aussagen oft mehr Aufmerksamkeit bekommen, weil sie starke Reaktionen auslösen.
𝐃𝐨𝐜𝐡 𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐢𝐧 ü𝐛𝐞𝐫𝐳𝐞𝐮𝐠𝐭, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐮𝐧𝐬 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐚𝐜𝐡𝐭𝐬𝐚𝐦𝐞𝐫𝐞 𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐥𝐚𝐧𝐠𝐟𝐫𝐢𝐬𝐭𝐢𝐠 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐢𝐧 𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝 𝐠𝐮𝐭 𝐭𝐮𝐧 𝐰ü𝐫𝐝𝐞.
Denn Sprache beeinflusst, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum wahrnehmen.
Momentan nehme ich an einem Kommunikationstraining zum Thema „Gewinnende Gesprächsführung“ teil. Dabei haben wir auch über den Einfluss von Sprache auf unsere Stimmung und unser Miteinander gesprochen.
Eine Teilnehmerin aus Skandinavien erzählte, wie überrascht sie war, dass hierzulande oft negativ über Themen berichtet wird, während in ihrer Heimat selbst bei schwierigen Themen ein positiverer Ton gepflegt wird.
𝐃𝐚𝐬 𝐡𝐚𝐭 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐦 𝐍𝐚𝐜𝐡𝐝𝐞𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐛𝐫𝐚𝐜𝐡𝐭: Wie oft tragen unsere Worte unnötig zur Schwere der Situation bei? 🤔
Stellen Euch vor, wir würden bewusster darauf achten, wie wir kommunizieren – sei es im Alltag, im Job oder in den Medien.
Könnte die Art, wie wir sprechen, eine Veränderung in unserer Gesellschaft bewirken?
𝘍𝘰𝘵𝘰: 𝘗𝘪𝘹𝘢𝘣𝘢𝘺, 𝘷𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯 𝘋𝘢𝘯𝘬 𝘢𝘯 𝘨𝘦𝘳𝘢𝘭𝘵